So, diese Geschichte hab ich mal angefangen und will sie auch zuende schreiben ^^. Wäre nett, wenn ihr Kommis dalasst!
Prolog:
Prolog
Der Fürst des Goldenen Flusses schritt verzweifelt in seinem Gemach umher. Ab und zu lief er zur Tür, packte unentschlossen an die silberne Klinke, ließ es dann aber doch bleiben und fuhr mit seiner rauen Hand über das dunkle, ebene Holz. Dabei führte er seine Finger die Goldenen Verzierungen entlang, welche ein Schutzgebot seines Volkes ergaben. Man benutzte es, um sich gegenseitig auf langen Reisen Glück und Wohlergehen zu wünschen. Der Grund, weshalb es ausgerechnet an seinem Durchgang eingeritzt worden war, lautete, dass es ihm, wo immer er auch hinzugehen vermochte und dabei diese Schwelle übertrat, gut gehen solle. Doch ob es wirkte, wussten nur die Bewacher des Landes, die hoch droben, in den Wolken, alles überblickten. Irgendwann kam der mächtige Herrscher zu dem Entschluss, dass es nichts brachte, immer weiter auf und ab zu marschieren, was ihn dazu veranlasste, neben sein wunderschönes, aus hellem Holz geschnittenes und mit weißen Tüchern umhängtes Himmelbett zu treten und dort an dem rotbraun geflochtenen Band zu ziehen, welches eine laute Glocke betätigte, und seinen Dienern zu verstehen gab, dass er etwas brauchte. Tatsächlich klopfte es, nach weniger als hundert Herzschlägen, an der stabilen Tür, und eine ehrerbietige Stimme murmelte: „Ist es mir erlaubt einzutreten?“ Ein kurzes, reflexartiges nicken und die Worte: „Ja, ist es.“, ließen den Untertan langsam herein gehen. Er verbeugte sich tief, sodass sein Gesicht fast schon den. mit einem Schwarzrotbraun bemalten Teppich ausgelegten. Boden berührte. „Meister Dolaru, wie vermag ich euch zu dienen?“ Der eben genannte musterte den anderen geringschätzig. „Erhebe dich, Renil. Und nun hör mir zu!“ Seine schneidende Stimme ließ Renil verschreckt zusammenzucken, sodass sein langes, fast schwarzes Haar kurz aufflog und sich eine Strähne in seinen Rehbraunen Augen verfing. Ungeschickt fischte er jene wieder raus, warf sie sich über die Schulter und richtete sich auf. Er blickte an sich hinunter und musste feststellen, dass sich in einigen Stellen seines dunklen Gewandes falten eingeschlichen hatten, sodass er nun seine Zeit damit verbrachte drüber zu streichen. Sein Gegenüber hatte sich derweil auf seine Schlafstätte gesetzt, und mit der Hand durch die blonden Haare gefahren. Nun blitzten seine Azurblauen Augen erbost auf, als er sah, wie tölpelhaft sich sein Diener benahm. „Wenn du dann mal fertig bist... Also, ich würde dich um deinen Rat bitten! Du dientest nun schon dein ganzes Leben meiner Familie, seit du ein Säugling warst, daher gehörst du zu meinen engsten Vertrauten.“ Aber auch zu meinen dümmsten. „Daher werde ich dir ein verraten, und jenes darfst du niemals einem anderem erzählen!“ Dolaru blickte Renil ernst an. Er wusste, dass dies ein großer und gefährlicher Schritt, war, doch er konnte sich nicht länger allein mit dieser Sache rumquälen. Und Renil war einer der wenigen, der wohl kaum ein Spion sein würde. Veranlassung zu dieser Vermutung war, dass er seine gesamte Zeit, die er auf der Erde verbrachte, nur in der Burg verweilt hatte. Renil schaute verblüfft auf, er hat mit fast allem gerechnet, aber nicht mit so etwas. Schnell ließ er davon ab, sich zurecht zu machen und fing an zu stottern. „I.. ich? Ihr vertraut mir? Mir, der noch nicht mal ordentlich vortreten kann?“ Sein erstaunen war ihm wie ins Gesicht geschrieben. „Aber... ja, ihr könnt mir wahrlich vertrauen! Selbst bei der schlimmsten Folter werde ich kein Wort verraten, da könnt ihr mir glauben!“ Du sagst es, Renil! Du bist die Ehrlichkeit in Person... Stimmt doch, oder? Dachte der junge Gefolgsmann trotzdem ein wenig verunsichert. Würde er wirklich den Mund halten, wenn er auf der Streckbank lag, wenn er ausgepeitscht wurde oder am Pranger stand? Er wusste es nicht...
Zuletzt von Marra am Mo Mai 31, 2010 4:53 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Shira Welpe
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Thema: Re: Teufelsname Mi März 31, 2010 2:18 pm
Oh es ist spanned..aber auch ein bisschen komisch!^^
1. Irgendwo in einem mächtigen Palast, lief jemand in seinem Gemach immer wieder auf und ab. Es war ein Fürst, der Fürst des goldnen Flusses, einem Gebiet welches, wie der Name schon verkündet, nah an einem Fluss gebaut wurde. Wenn die Sonne am höchsten stand, schien sie auf das Wasser und lies es in goldenem Licht erstrahlen.
Du schreibst "Irgentwo in einem mächtigen Palast..." aber dann schreibst du dich schon wo es ist: "Es war ein Fürst, der Fürst des goldnen Flusses, einem Gebiet welches, wie der Name schon verkündet, nah an einem Fluss gebaut wurde." damit hast du ja schon beschrieben das es an einem Fluss leigt und nicht irgentwo.
Und ich finde es ein bisschen komisch das die Dienerin noch schreibt das sie ihn vergiftet hätte. Es wäre spannender geworden wenn du es verheimicht hättest. Aber sonst war es gut. Aber eins noch. Du hast ziemlich wenige Gedanken und gefühle eingebaut. das war das was mir noch ein bisschen fehlte. Aber es kommen ja noch merh teile.
Aber! Nicht schlecht. mach weiter es lohnt sich!
Marra Junger Welpe
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Thema: Re: Teufelsname Mi März 31, 2010 11:33 pm
Danke für die Kritik ^^. Ja, die Dienerin ist eben fies, sie wollte, dass Voandri weiß, wer Schuld an ihrem Tod ist!
Und Gefühle... Ja, ich weiß. Und, ich hab die nächsten zwei Kapitel schon geschrieben, daher weiß ich nicht, ob es da besser ist. Wenn ich aber weiter schreibe, werde ich auf jedenfall mehr Gefühle und Gedanken rein bringen!
Und, irgendwo ist ja auch kein wirklicher Ort... xD
Aber danke nochmal!
Shira Welpe
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Thema: Re: Teufelsname Do Apr 01, 2010 5:55 pm
Bitte bitte, ja ich werde mal sehen... Trotzdem..klar ist irgentwo ein Ort Irgentwo halt!!!! : ^^
Nashota Jungwolf
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Thema: Re: Teufelsname Do Apr 01, 2010 8:21 pm
Auww. ^-^ Das gefällt mir richtig gut. Diese interessante Schreibweise und die Beschreibung an sich. Und so Fantasie mäßig. Das Liebe ich. Freu mich auf mehr.
Marra Junger Welpe
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Thema: Re: Teufelsname Mo Mai 31, 2010 4:52 pm
So... *hust*. Sorry, ich habe den Startpost noch ein wenig überarbeitet, da ich den Prolog ändere. Hier nochmal ^^. Aber nur eine Seite...
Prolog Teil 1:
Prolog
Der Fürst des Goldenen Flusses schritt verzweifelt in seinem Gemach umher. Ab und zu lief er zur Tür, packte unentschlossen an die silberne Klinke, ließ es dann aber doch bleiben und fuhr mit seiner rauen Hand über das dunkle, ebene Holz. Dabei führte er seine Finger die Goldenen Verzierungen entlang, welche ein Schutzgebot seines Volkes ergaben. Man benutzte es, um sich gegenseitig auf langen Reisen Glück und Wohlergehen zu wünschen. Der Grund, weshalb es ausgerechnet an seinem Durchgang eingeritzt worden war, lautete, dass es ihm, wo immer er auch hinzugehen vermochte und dabei diese Schwelle übertrat, gut gehen solle. Doch ob es wirkte, wussten nur die Bewacher des Landes, die hoch droben, in den Wolken, alles überblickten. Irgendwann kam der mächtige Herrscher zu dem Entschluss, dass es nichts brachte, immer weiter auf und ab zu marschieren, was ihn dazu veranlasste, neben sein wunderschönes, aus hellem Holz geschnittenes und mit weißen Tüchern umhängtes Himmelbett zu treten und dort an dem rotbraun geflochtenen Band zu ziehen, welches eine laute Glocke betätigte, und seinen Dienern zu verstehen gab, dass er etwas brauchte. Tatsächlich klopfte es, nach weniger als hundert Herzschlägen, an der stabilen Tür, und eine ehrerbietige Stimme murmelte: „Ist es mir erlaubt einzutreten?“ Ein kurzes, reflexartiges nicken und die Worte: „Ja, ist es.“, ließen den Untertan langsam herein gehen. Er verbeugte sich tief, sodass sein Gesicht fast schon den. mit einem Schwarzrotbraun bemalten Teppich ausgelegten. Boden berührte. „Meister Dolaru, wie vermag ich euch zu dienen?“ Der eben genannte musterte den anderen geringschätzig. „Erhebe dich, Renil. Und nun hör mir zu!“ Seine schneidende Stimme ließ Renil verschreckt zusammenzucken, sodass sein langes, fast schwarzes Haar kurz aufflog und sich eine Strähne in seinen Rehbraunen Augen verfing. Ungeschickt fischte er jene wieder raus, warf sie sich über die Schulter und richtete sich auf. Er blickte an sich hinunter und musste feststellen, dass sich in einigen Stellen seines dunklen Gewandes falten eingeschlichen hatten, sodass er nun seine Zeit damit verbrachte drüber zu streichen. Sein Gegenüber hatte sich derweil auf seine Schlafstätte gesetzt, und mit der Hand durch die blonden Haare gefahren. Nun blitzten seine Azurblauen Augen erbost auf, als er sah, wie tölpelhaft sich sein Diener benahm. „Wenn du dann mal fertig bist... Also, ich würde dich um deinen Rat bitten! Du dientest nun schon dein ganzes Leben meiner Familie, seit du ein Säugling warst, daher gehörst du zu meinen engsten Vertrauten.“ Aber auch zu meinen dümmsten. „Daher werde ich dir ein verraten, und jenes darfst du niemals einem anderem erzählen!“ Dolaru blickte Renil ernst an. Er wusste, dass dies ein großer und gefährlicher Schritt, war, doch er konnte sich nicht länger allein mit dieser Sache rumquälen. Und Renil war einer der wenigen, der wohl kaum ein Spion sein würde. Veranlassung zu dieser Vermutung war, dass er seine gesamte Zeit, die er auf der Erde verbrachte, nur in der Burg verweilt hatte. Renil schaute verblüfft auf, er hat mit fast allem gerechnet, aber nicht mit so etwas. Schnell ließ er davon ab, sich zurecht zu machen und fing an zu stottern. „I.. ich? Ihr vertraut mir? Mir, der noch nicht mal ordentlich vortreten kann?“ Sein erstaunen war ihm wie ins Gesicht geschrieben. „Aber... ja, ihr könnt mir wahrlich vertrauen! Selbst bei der schlimmsten Folter werde ich kein Wort verraten, da könnt ihr mir glauben!“ Du sagst es, Renil! Du bist die Ehrlichkeit in Person... Stimmt doch, oder? Dachte der junge Gefolgsmann trotzdem ein wenig verunsichert. Würde er wirklich den Mund halten, wenn er auf der Streckbank lag, wenn er ausgepeitscht wurde oder am Pranger stand? Er wusste es nicht...